Elektromobilität

Elektroautos

Ab 1.1. 2016 entfällt für Elektroautos, die als Dienstfahrzeuge genutzt werden, der Sachbezug. Das gilt aber nur für reine Elektroautos und nicht für Hybrid- und sonstige Fahrzeuge. Diese Regelung ist äußerst begrüßenswert. Weiters werden Elektroautos künftig vorsteuerabzugsfähig. Beim Vorsteuerabzug ist jedoch die „Luxustangente“ zu beachten. Dies bedeutet, dass ein Vorsteuerabzug nur für Anschaffungskosten bis Euro 40.000,– voll genutzt werden kann.

Die Anschaffungskosten werden voraussichtlich bei über 80.000,- Euro gedeckelt sein. Liegt der Kaufpreis des E-Autos also über 80.000,- Euro, soll die Möglichkeit des Vorsteuerabzuges zur Gänze entfallen. Bei Anschaffungskosten zwischen 40.000,-  und 80.000,- Euro erfolgt der Vorsteuerabzug anteilsmäßig.

Kein Sachbezug für Elektroautos. Für Elektroautos (CO² Wert von Null) ist bei privater Nutzung von Firmen PKW’s kein Sachbezug anzusetzen!

Motorbezogene Versicherungssteuer: Elektroautos sind schon jetzt  von der motorbezogenen Versicherungssteuer komplett befreit!

Auf jeden Fall trägt man damit deutlich zur Ökologisierung der Mobilität durch das österreichische Steuerwesen bei. Für die Elektromobilität im betrieblichen Bereich kann dies sogar einen richtigen Anschub bedeuten, da neue Nutzungssysteme für Betrieb und Mitarbeiter wie „Corporate Carsharing“ möglich sind.

Förderungen von Elektroautos gibt es von Modelregionen, Gemeinden, Bundesländern und des Bundes über das Klimaaktiv – Programm!

Vorteile in den Modelregionen:

• Mit bereitgestellten RFID-Karten können Sie Ladestrom an öffentlichen Ladesäulen in Graz gratis beziehen
• Elektroautos parken in den kostenpflichtigen Zonen der Stadt Graz gratis! Beantragen Sie die Ausnahmegenehmigung
• Die Modellregion sorgt für die Bereitstellung von ausreichend Ökostrom zum abgasfreien Betrieb der Elektrofahrzeuge

Nutzen wir in naher Zukunft die Steuer- und Fördermöglichkeiten von Elektroautos.

Intelligente Lösungen

Als Experte analysiere ich Ihre aktuelle Situation und erarbeite gemeinsam mit Ihnen Lösungen für eine verantwortungsvolle Ressourcenwirtschaft. Intelligente Lösungen entstehen durch meine langjährige Erfahrung rund um die Abfallwirtschaft und somit helfe ich Ihnen Kosten zu senken. Damit reagieren Sie auf Veränderungen in der Produktion flexibel. Individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Abholfrequenzen senken die Logistikkosten. Die größe der Behälter wird optimal gewählt, Ihre Abfalltrennung verbessert sich und neue Verwertungswege werden gefunden. In enger Zusammenarbeit entwickle ich gemeinsam mit Ihnen passende Lösungen und setze diese in die Praxis um. Dies verschafft Ihnen zusätzliche Freiräume für Ihre eigentlichen Kerntätigkeiten. Damit sind intelligente Lösungen nicht nur ökologisch wichtig und sinnvoll, sondern haben auch wirtschaftliche Vorteile.

Ansatzpunkte:

• Abfälle sind Rohstoffe  – marktgerechte Erlöse erzielen
• Richtige Abfalllogistik
• Behältermanagement
• Mitarbeiterinformation – richtige Abfallsammlung

Ihre Vorteile:

• Ressourcensicherung durch Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe
• Kostenoptimierung durch Aufzeigen von Verbesserungsvorschlägen bzw. Einsparungspotentialen
• Effizienzsteigerung durch Optimierung der Abfallströme und Logistikabläufe
• Einsparungspotential durch Aussortierung von wertvollen Stoffen
• Nachhaltige Lösungen durch ökologische und ökonomische Betrachtung
• Gut informierte Mitarbeiter helfen Ressourcen und Kosten sparen

Beleuchtung

Die Beleuchtung wird wegen des geringen Anteils am Gesamtstromverbrauch oft vernachlässigt. Hier sind enorme Einsparpotenziale mit kurzer Amortisation möglich.

Ihre Vorteile:

• Reduzierter Energieverbrauch
• Geringere Wartungskosten durch längere Lebensdauer der Leuchtmittel
• Geräuschfreier und flimmerfreier Hochfrequenzbetrieb
• Mehr Lumen (Lichtstrom) pro Watt
• Reduzierte CO2-Emissionen

Beispiel:

Eine Produktionshalle wird mit 1.000 Stück 72-Watt-Lampen (Systemleistung) beleuchtet. Aus dem Stromverbrauch und der Lebensdauer der Lampen ergeben sich Strom und Wartungskosten von über 50.000 Euro pro Jahr. Nach einer Optimierung auf LED Technik können Sie bis zu 90 % Kosten sparen!

Druckluft

Druckluft ist der teuerste Energieverbraucher in den Unternehmen. Der Grund dafür sind Leckagenverluste und dynamische Druckverluste im Leitungssystem. Das Druckluftnetz sollte deshalb regelmäßig auf Lecks und Dichtheit der Verbindungselemente untersucht werden.

Ihre Vorteile:

• Optimierung der Druckluftkosten um bis zu 30 Prozent
• Reduzierung der Wartungskosten
• Verringerung des Maschinenverschleißes
• Lokalisierung von Druckluftleckagen mittels spezieller Messtechnik

Beispiel:

10 Millionen Kubikmeter Druckluft kosten Sie 150.000 Euro, bei einem System dieser Größe treten etwa 200 Leckagen auf, die Sie weitere 30.000 Euro kosten. Nach der Optimierung sparen Sie 32.000 Euro pro Jahr!

Dampf

Dampfkessel laufen oft 24 Stunden am Tag und sieben Tage pro Woche, wobei Kosten von ca. 30 Euro (bench mark 2013) pro Tonne Dampf anfallen. Daher können bereits kleine Optimierungen zu großen Einsparungen führen. Exakte Messungen helfen Verluste zu identifizieren und das Dampfsystem auf Verschlechterungen hin zu überwachen.

Ihre Vorteile:

• Korrekte Energiebilanzierung
• Fundierte Grundlage für Optimierungsmaßnahmen
• Nachhaltige Überwachung des Verbrauchs
• Praxisnahe und nachvollziehbare Berechnung nach IAPWS-IF97
• Nachweisbare Messergebnisse durch Vor-Ort-Kalibrierung
• Installation von Dampfmengenmessungen

Beispiel:

Angenommen Ihr Unternehmen verbraucht fünf Tonnen Dampf pro Stunde, bei 4.000 Betriebsstunden im Jahr. Bei einer Messabweichung von 10 Prozent ergeben sich für Sie enorme Mehrkosten. Nach der Optimierung sparen Sie bis zu 39.000 Euro pro Jahr!

Kühlung

Kältemaschinen arbeiten mit Strom, einer kostenintensiven Energieform. Die Kosten für die hierfür aufgebrachte Energie übersteigen im Laufe des gesamten Lebenszyklus die Beschaffungskosten um ein Vielfaches. Deshalb ist es wichtig, sowohl bei der Projektierung einer Kälteanlage als auch im laufenden Betrieb auf eine hohe Energieeffizienz, etwa durch Abwärmenutzung, zu achten.

Ihre Vorteile:

• Nutzung der überschüssigen Wärme
• Reduzierung von Primärenergieverbrauch und damit von erheblichen Kosten
• Berücksichtigung möglicher Synergieeffekte für die Kälteversorgung

Beispiel:

Bei einem Stromverbrauch von 3.000 MWh pro Jahr zur Kälteerzeugung und ohne Nutzung der Abwärme betragen Ihre Energiekosten 580.000 Euro. Nach der Optimierung sparen Sie 295.000 Euro pro Jahr!

Wärme

Sowohl die Erzeugung als auch die Wärmeverteilung bieten hier große Einsparpotenziale von insgesamt bis zu 20 Prozent. Durch den Einsatz von alternativen Brennstoffen können die Kosten gesenkt und die CO2-Bilanz verbessert werden. Auf der anderen Seite kann z. B. durch den Einsatz von optimal ausgelegten und gewarteten Wärmetauschern der Wärmeverbrauch reduziert werden.

Ihre Vorteile:

• Reduktion der mittleren Aufheiztemperatur
• Optimierung der Brennersteuerung zur Regelung des Energieeintrages
• Verlustminimierung von Wärme/Flüssigkeiten durch Überwachung
• Abrechnung der Kosten auf die einzelnen Prozesse
• Qualitätsüberwachung (Kontrolle des Prozesses)
• Erkennung von Optimierungsmöglichkeiten

Effizienzerhaltung des Heizkessels:

Sowohl in großen Gebäuden wie auch der Industrie werden Heizkessel zur Erzeugung von Dampf und Heißwasser benötigt. Die Effizienz solcher Kessel ist heutzutage sehr hoch, durch schlechte Betriebsbedingungen kann sich der Wirkungsgrad aber auf Dauer verändern.
Ihre Vorteile:

• Überwachung der Energieeffizienz und Beibehaltung der optimalen Betriebsbedingungen
• Erfassung von Energiebedarfsverläufen
• Optimierung durch verbesserte Kesselsteuerung

Abwasser

In vielen Betrieben wird weder die Menge noch die Belastung des Abwassers kontinuierlich erfasst. In diesen Fällen werden die Gebühren über Faktoren aus dem Frischwasserverbrauch heraus ermittelt. Aus der Erfahrung liegt die Abwassermenge teils stark über der tatsächlich angefallenen Menge.

Ihre Vorteile:

• Genauer Nachweis zur Abrechnung der Abwasserkosten
• Mitarbeiterinformation
• Schonung der Umwelt

Beispiel:

Bei einer Abwassermenge von 50.000 Kubikmetern pro Jahr ergeben sich durch Ineffizienz und ungenaue Messungen enorme Kosten. Nach der Optimierung sparen Sie bis zu 7.300 Euro pro Jahr!